Geography Awareness Week 14.-19.11.2022

Der Klimawandel, Grenz- und Wasserkonflikte stellen enorme Herausforderungen für die aktuelle und kommenden Generationen dar. In all diesen Bereichen und darüber hinaus bietet die Geographie einmalige Chancen, zielgerichtet Lösungen zu erarbeiten.

Das Geographische Institut der Universität Heidelberg möchte gemeinsam mit der Fachschaft Geographie, dem HeiGIT(Heidelberg Institute for Geoinformation Technology), GeoDACH e.V. und anderen internationalen Partnerorganisationen Aufmerksamkeit auf das Fach Geographie und dessen Potenzial lenken.

In der Woche vom 14.-19.11.2022 findet die von National Geographic ausgerufene Geography Awareness Week statt. Durch Veranstaltungen wie Mapathons, Keynote-Vorträgen und Events zum sozialen Austausch oder Berufseinblick werden die interdisziplinäre Bedeutung des Fachs sowie die Chancen, die es bietet, herausgestellt. Angesprochen sind explizit auch Menschen außerhalb des Universitätsalltags.

Der breite Anwendungsbereich von geographischem Wissen im Alltag spielt bei den Veranstaltungen eine entscheidende Rolle. Verglichen mit anderen Fächern bietet die Geographie mit ihrem breiten Themenspektrum von Geomorphologie über wirtschaftliche und politische Fragestellungen bis hin zur Informatik die Möglichkeit, Brücken zwischen Disziplinen zu schlagen. Sie spielt damit eine zentrale Rolle in der gemeinsamen Bewältigung drängender Zukunftsfragen.

Programm:

  • Di.-Do., ganztägig, INF 348: Pflanzentauschbörse. Im Foyer des geographischen Instituts im Neuenheimer Feld 348 werden Pflanzen und Pflanzensamen gesammelt. Jede Person, die eine Pflanze mitbringt, darf sich eine bereits vorhandene nehmen.

  • Di., 11 Uhr, STAR der Berliner Straße 48: Q&A „Ehrenamt und gemeinnützige Tätigkeiten im geographischen Kontext“. GeoDACH e.V., die Vertretung deutschsprachiger Geographiestudierender stellt sich vor und bietet ein Forum zum lockeren Austausch für engagiere Menschen und solche, die sich engagieren wollen. Gemeinsam mit dem HeiGIT soll über gemeinnützige Tätigkeiten in der Geographie gesprochen werden.
  • Di., 19 Uhr, INF 227: Gegen eine kleine Spende an die Heidelberger Geographische Gesellschaft (HGG) können Interessierte einen Vortrag von Frank Keppler, Professor für Biogeochemie am Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg, besuchen. Der Vortrag mit dem Titel „Methan: Energieträger, Klimagas und bioaktive Substanz“ ist Teil der HGG-Vortragsreihe „Hothouse Earth“.
  • Mi., 14 Uhr, Hörsaal der Berliner Straße 48: Interaktiver Vortrag „Experimente in der Wirtschaftsgeographie“ von Johannes Glückler, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeographie am Geographischen Institut der Universität Heidelberg. Diese interaktive Veranstaltung richtet sich neben Studierenden vor allem an Studieninteressierte, die im Rahmen des Studieninformationstages die Universität Heidelberg besuchen.
  • Do., 11 Uhr, Seminarraum 015 INF 348: Interaktiver Vortrag „Relevanz des Raumes: Geographische Analysen in Umwelt, Entwicklung und Gesundheit“ von apl. Prof. Dr. Sven Lautenbach. Der Vortrag soll Transdisziplinarität als Stärke der Geographie hervorheben und konkrete Anwendungsbereiche von geographischen Methoden aufzeigen.
  • Do., 17 Uhr, Hörsaal der Berliner Straße 48: Videovortrag „Klimawissen Student LAB“ mit anschließendem Q&A von Studierenden und Dozierenden. Die Geography Awareness Week soll mit einem kurzen Videovortrag und anschließendem, lockeren Beisammensein bei Speis und Trank ausklingen. Hierzu sind alle interessierten Menschen eingeladen.

Mehr Informationen.

Beteiligte Organisationen bei der Geography Awareness Week in Heidelberg:

Poster #EUGAW2022 in voller Auflösung.


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