Einführung in die Laserscanning-Simulationssoftware HELIOS++ bei der FOSSGIS Konferenz 2022

Vom 9. bis zum 12. März 2022 findet die jährliche FOSSGIS Konferenz statt, die führende Konferenz für Freie und Open Source Software für Geoinformationssysteme und Open Data im deutschsprachigen Raum.

Im Themenbereich 3D und LiDAR wird die 3DGeo Gruppe mit Beiträgen zur Open Source Software HELIOS++ vertreten sein, die der Simulation von Laserscanning dient. Am Freitag, 11. März, um 9 Uhr, stellt Mark in einer Demo Session das neue QGIS-Plugin AEOS vor. Mit dem Plugin wird besonders die Planung der Scan-Positionen bzw. Flugstreifen für die virtuellen Aufnahmen erleichtert. Am selben Tag um 11 Uhr ist außerdem ein Workshop geplant, der anhand von praktischen Beispielen in die Möglichkeiten von HELIOS++ einführt, insbesondere unter Verwendung der Python Bindings in Jupyter Notebooks. Die Python Bindings erlauben die Konfiguration und Ausführung von Simulationen mit Python und somit die Integration von HELIOS++ in größere Workflows.

Das Konferenz-Programm ist vielversprechend: Neben unseren Beiträgen gibt es u.a. Vorträge zu Open Data, OpenStreetMap, Geodatenbanken, Fernerkundung, QGIS und zu verschiedenen Praxisbeispielen. Die FOSSGIS Konferenz findet ausschließlich online statt. Zur Anmeldung geht’s hier entlang. Wichtig: Den Workshop müsst ihr extra dazu buchen. Aber es lohnt sich!

In der Zwischenzeit, werft schon mal einen Blick auf den HELIOS++ Quellcode auf GitHub, installiert die Software oder lest unsere Publikation:

Winiwarter, L., Esmorís Pena, A., Weiser, H., Anders, K., Martínez Sanchez, J., Searle, M., Höfle, B. (2021): Virtual laser scanning with HELIOS++: A novel take on ray tracing-based simulation of topographic full-waveform 3D laser scanning. Remote Sensing of Environment, 112772. DOI: 10.1016/j.rse.2021.112772

HELIOS++ wird gefördert durch:

  • die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Projekts SYSSIFOSS (411263134/2019–2022), und durch
  • das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projekts LOKI (03G0890A).