Vortrag zu Humanitärem Mapping in OpenStreetMap bei Begabtenförderung des Heidelberger Life‐Science Lab

Das Heidelberger Life‐Science Lab ist eine Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ, Heidelberg) und hat die Förderung mathematisch und naturwissenschaftlich-technisch besonders interessierter und begabter Mittel- und Oberstufenschüler und Studenten zur Aufgabe. Der Schwerpunkt ist auf die Life-Sciences gerichtet, die den Standort Heidelberg in besonderem Maße prägen. Aber es werden auch weitergehende MINT Themen beleuchtet:

Letzten Freitag (29.01.) war das Thema Geoinformatik. Prof. Dr. Alexander Zipf war im Rahmen der “Freitagsvorträge” eingeladen aus der Forschung der Abteilung Geoinformatik der Universität Heidelberg und des An-Instituts HeiGIT gGmbH (Heidelberg Institute for Geoinformation Technology) zu berichten.

Der Vortrag drehte sich um die Möglichkeiten der Kartierung von Geodaten in OpenStreetMap für Anwendungen (z.B. disaster routing) in der humanitären Hilfe und Katastrophenmanagement, insbesondere in Entwicklungsländern. Neben den Potentialen – aber auch Problemen wie denen der Analyse und Verbesserung der Datenqualität bei nutzergenerierten Geodaten, zB durch Frameworks wie ohsome – wurden neben mobilen Crowdsourcing Apps wie MapSwipe auch ausgewählte Beispiele der Arbeitsgruppe für die Nutzung von maschinellem Lernen für die Erfassung und Veredelung der Geodaten in derartigen Anwendungsgebieten präsentiert. Die Schüler zeigten großes Interesse und ihre sinnvolle Fragen führten zu einer guten Diskussion.


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