Das Programm der Heidelberg Geographischen Gesellschaft (HGG) für das WinterSemester 2019/2020 ist verfügbar. Im Namen des Vorstands der HGG laden wir alle Interessierten herzlich zu den Vorträgen ein.
Das Rahmenthema lautet:
Die Welt 30 Jahre nach dem Mauerfall
© Dr. Susanne Schmidt
Grenzen manifestieren sich auf unterschiedlichste Weise in Raum und Zeit: sowohl sichtbare und physische Grenzen, als auch administrative oder rein mentale Grenzen sind zu beachten. Neben harten, absoluten Grenzen sind viele, gerade konzeptionelle Grenzen eher vage oder es gibt einen mehr oder weniger kontinuierlichen Übergang. Geographie bedeutet auch derartige Grenzen als auch ihre Auswirkungen zu identifizieren und zu erklären. Oft ist es zudem wünschenswert bestehende Grenzen zu überbrücken. Gerade an der Universität Heidelberg ist dieses Motto der Brücke zwischen den Disziplinen nicht erst mit der Exzellenzstrategie zum Motto geworden, sondern ein essentieller Baustein der Volluniversität. Schon im Fach Geographie selbst – und mehr noch gerade im „Heidelberger Modell“ der Geographie ist dieser interdisziplinärer Ansatz des Zusammenwirkens der unterschiedlichen Fachrichtung ein wichtiges Grundprinzip. Auf der Maßstabsebene des eigenen Nationalstaats war die Deutsche Grenze und ihre Überbrückung vor 30 Jahren sicherlich eines der wichtigsten Ereignisse, die die Geographie von ganz Europa bis heute beeinflusst. Diesem Thema widmen sich daher Geographen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und stellen ihre Ergebnisse im Rahmen der HGG Vortragsreihe im WS 2019/20 vor, zu der wir Sie im Namen der HGG gerne einladen
Vorträge: Dienstag, 5. November 2019, 19 Uhr |
Dienstag, 12. November 2019, 19 Uhr |
Dienstag, 26. November 2019, 19 Uhr |
Dienstag, 10. Dezember 2019, 19 Uhr |
Dienstag, 21. Januar 2020, 19 Uhr
Ort der Abendvorträge Kleiner Hörsaal (HS2) des Kirchhoff-Instituts für Physik (KIP) Im Neuenheimer Feld 227 (gegenüber Mensa) Eintrittspreise Mitglieder frei 3,50 € / StudentInnen und SchülerInnen 2,- € Schulklassen in Begleitung ihrer LehrerInnen frei Über die Heidelberger Geographische Gesellschaft Die Heidelberger Geographische Gesellschaft wurde 1985 von Prof. Dr. Peter Meusburger gegründet. Vorgängerinstitution war der seit 1948 bestehende „Verein der Studenten und Förderer der Geographie an der Universität Heidelberg“. Als selbstständiger Verein ist die HGG Teil des Netzwerks der Geographischen Gesellschaften in Deutschland, das als korporatives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) angehört. In regelmäßig stattfindenden Vorträgen werden aktuelle Themen der Geographie und ihrer Nachbardisziplinen durch fachlich ausgewiesene ReferentInnen einem interessierten Publikum näher gebracht. Im Rahmen des „Studentischen Vortrags“ bieten Studierende der Geographie spannende Einblicke in das umfassende Exkursionsangebot unserer Institute. Neben diesen öffentlichen Vortragsreihen dienen die Herausgabe des HGG-Journals und der Austausch mit anderen geographischen Institutionen der Vermittlung geographischen Wissens. An Bedeutung hat die HGG in den letzten Jahren zudem im Alumni-Kontext durch ihre Brückenfunktion als Begegnungs- und wissenschaftliches Austauschforum der Geographie zu ihren AbsolventInnen gewonnen.
Vorstand der Heidelberger Geographischen Gesellschaft Prof. Dr. Alexander Zipf (1. Vorsitzender) Tel.: 06221- 54 5533 Jun.-Prof. Dr. Anna Growe (2. Vorsitzende) Tel.: 06221- 54 5542 Dr. Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) Tel.: 06221- 54 15245 Dr. Stefan Hecht (Schatzmeister), Dr. Klaus Sachs (Schriftführer)
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