Die große Hitzebelastung durch steigende Temperaturen und eine zunehmende Zahl heißer Tage in Städten wird derzeit auch wieder in Heidelberg spürbar.
In einem aktuellen Beitrag des SWR betont Dr. Kathrin Foshag die große Bedeutung von städtebaulichen Beschattungsmaßnahmen, um die enorme Hitzebelastung auf öffentlichen Plätzen zu reduzieren.
Dr. Kathrin Foshag erforschte in ihrem Dissertationsprojekt an der Heidelberg School of Education den Einfluss steigender Temperaturen und die zunehmende Zahl heißer Tage auf Städte.
Um die Umsetzbarkeit von Maßnahmen zur Hitzereduzierung sicherzustellen, betont die Studie die Relevanz inter- und transdisziplinärer Forschung, bei der natur- und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse mit Wissen von lokalen Stakeholdern, wie zum Beispiel städtischen Ämtern, ergänzt werden.
Alle Details finden sich in einem kürzlichen Blogbeitrag und in der aktuellen Publikation:
Foshag, K., Aeschbach, N., Höfle, B., Winkler, R., Siegmund, A. & Aeschbach, W. (2020): Viability of public spaces in cities under increasing heat: A transdisciplinary approach. Sustainable Cities and Society. Vol. 59, pp. 102215.
Die hohe Aktualität und Relevanz dieser Forschung zeigt sich außerdem an kürzlich dazu veröffentlichen Beiträgen der Universiät Heidelberg, der Rhein-Neckar-Zeitung, von Deutschlandradio Kultur und des SWR4 BW aus dem Studio Mannheim.