„Klimakommunikation in Zeiten gesellschaftlicher Transformation“ lautete das Motto des „K3 Kongress zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft“ am 24. und 25. September 2019 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Im Rahmen von Keynotes, Foren, Workshops und anderen Formaten bot die Tagung die Gelegenheit zum intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Kommunikationspraxis zu den drei Themenschwerpunkten „Klimakommunikation“, „Klimahandeln“ und „Zukunftsbilder“. Im Audimax des KIT gab es Inputs unter anderem von George Marshall (Climate Outreach), Eckart von Hirschhausen, Niko Paech und Harald Welzer. Moderiert wurden die Plenar-Sessions von Karsten Schwanke.
Das TdLab Geographie am Geographischen Institut der Universität Heidelberg war durch seine Leiterin Nicole Aeschbach am Workshop „Mehr Öffentlichkeit wagen. Es gibt keine Wissenschaft ohne Kommunikation“ beteiligt. Die Konzeption und Organisation dieses Angebots lag bei Philipp Schrögel vom KIT und bei Hannah Ambühl von ProClim. Vier ReferentInnen und TischmoderatorInnen regten mit ihren Impulsen die Diskussion der TeilnehmerInnen zu den folgenden Aspekten an: „Herausforderungen und Lösungsansätze im Wissenschaftssystem“ (Nicole Aeschbach), „Kollegiale Praxisberatung: Wie kann ich mein Thema kommunizieren?“ (Philipp Niemann, Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation NaWik), „Kommunikationsmöglichkeiten / Ziele“ (Peter Limacher, Stiftung Science et Cité / Schweiz) und „Positionierung und Wissenschaft“ (Gregor Hagedorn, Museum für Naturkunde Berlin und Scientists4Future).
Fünf Veranstalter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – Deutsches Klima-Konsortium (DKK), Climate Change Centre Austria (CCCA), Swiss National Centre for Climate Services (NCCS), ProClim von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT), klimafakten.de – riefen den K3 Kongress vor zwei Jahren ins Leben, um den Erfahrungsaustausch der interdisziplinären Community rund um die Klimakommunikation voranzubringen.