Digitalisierung ist ein aktuelles Megathema, das alle gesellschaftlichen Bereiche umfasst. Einerseits beeinflusst und verändert Digitalisierung wie wir leben und andererseits verändern sich durch Digitalisierung auch die Möglichkeiten der Forschung, sowohl in der Datenerhebung als auch in Analyse. Wie verändern sich Sozialräume durch Digitalisierung? Wie kann Digitalisierung in der Fernerkundung zu einem besseren Verständnis von Klima- und Landnutzungsveränderungen beitragen? Kann Digitalisierung zum Verständnis und zur Bewältigung von Katastrophen in Risikogebieten beitragen? Was bedeutet Big Data für die Geographie und welche Rolle spielt der Blick aus dem All? Diesen Fragen geht die Heidelberger Geographische Gesellschaft im Rahmen von fünf Vorträgen im Wintersemester nach. Die Themen der Vorträge greifen human-geographische, physisch-geographische und geoinformatorische Fragestellungen auf und bieten damit spannende Einblicke in alle thematischen Säulen des Geographischen Instituts in Heidelberg.
Dienstag, 03.11.2021 (ONLINE) 19 Uhr Künstliche Intelligenz & Big Data im Silicon Valley: Erfahrungen aus der Gestaltung eines geografischen Wissensgraphen für Umweltintelligenz Prof. Dr. Krzysztof Janowicz (University of California Santa Barbara (USCB)) . |
Dienstag, 16. November 2021, 19 Uhr Digitale Geographie. Ein Nachruf. Prof. Dr. Marc Boeckler (Universität Frankfurt) . |
Dienstag, 30. November 2021, 19 Uhr Hangrutschungsmodellierung unter dem Einfluss von Klima- und Landnutzungswandel mit Data-Science-Methoden Prof. Dr. Alexander Brenning (Universität Jena) . |
Dienstag, 14. Dezember 2021, 19 Uhr . |
Dienstag, 18. Januar 2022, 19 Uhr |